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Altherren des OSV Wunstorf besuchen das Elbflorenz

Am Wochenende vom 10.07.-12.07.15 reisten 8 gestandene Altherren des OSV bei herrlichstem Kaiserwetter in die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen.
Die Vorhut bestehend aus Karsten, Graham, Andreas, Olav und Bernd checkte bereits um 13.20 Uhr im Hotel ein, dass wie immer von Holger hervorragend ausgesucht wurde. Die Lage in der Neustadt Dresdens war optimal in unmittelbarer Nähe zur Elbe und Altstadt.

Am Freitagnachmittag ging es dann zunächst die Einkaufsstraße in der Neustadt hoch, in eines der vielen Lokale um ein Bierchen zu trinken und Kleinigkeiten zu essen.

Vorbei an Oper und Schloss ging es danch in Richtung Neumarkt zur Frauenkirche. Nebenbei noch ein Eis auf die Hand. Dann noch ein Abstecher in die Augustusstraße und vorbei am Fürstenzug. Hier konnte man aufgrund der Beinamen der Herrscher über die vielen Jahrhunderte ins Philosophieren kommen. Was musste Friedrich der Gebissene erlebt haben, um zu diesen Namen zu kommen?

Gegen 18:00 Uhr traf dann auch die Nachhut mit Michael, Holger und Ulf ein. Endlich komplett ging es um 19.00 Uhr in die Wenzel Prager Bierstuben zum Essen. Bekannte Böhmische Spezialitäten und feinstes tschechisches Bier am laufenden Meter. Zum krönenden Abschluss noch einen Meter Slivovice. Bei dem ein oder anderen stellte sich langsam ein Red-nose-day ein. Der Tag fand seinen Ausklang mit einem Abstecher ins Szeneviertel der Neustadt und in die Unterwelt am Neustädter Bahnhof.

Der nächste Tag sollte sportlich werden. Holger hatte im Vorfeld eine Biergartentour an der Elbe erkundet, die es per Fahrrad abzuarbeiten galt.

Vorbei an herrlichen Villen fuhren wir die Elbe aufwärts und erreichten nach etwa 4km die erste Zwischenstation mit Biergarten am sogenannten blauen Wunder (Loschwitzer Brücke). Manch einer hätte schon gerne etwas früher eine Pause gehabt; da lockte Sangria mit frischen Erdbeeren, aber nicht jeder Biergarten war auch in Karten eingezeichnet. Überhaupt brauchte man sich um die Verpflegung auf der Tour keine Sorgen machen.
Weiter ging es zum Wendepunkt Pirna. Hier überquerten wir die Elbe und fuhren rechts der Elbe wieder runter.

Beim nächsten Stop gab es Fassbrause an der Kiesgrube Pratschwitz und bei Karsten kamen Kindheitserinnerungen hoch.
Weiter ging es Richtung Pillnitzer Schloss aber nicht ohne vorher noch am Pillnitzer Elbblick eine Pause einzulegen. Diesmal gab es aber Kaffee, Kuchen und Eis und Olav fiel vom Glauben ab und trank sich erst mal ein Radler und ein Bier.

Die vorletzte Rast wurde an der Erbgerichtsklause in Niederpoyritz bereits nach weiteren 3km eingelegt. Dann folgte ein längerer Weg (ca. 6km!) bis zum Biergarten Elbgarten am blauen Wunder. Hier gab es dann für Karsten die ersehnte grüne Fassbrause. Schmeckt einfach besser als die Rote.

Den Abend starteten wir im Restaurant Schwerelos, einer Erlebnisgastronomie, bei der das Essen über Achterbahnschienen zum Tisch gelangte. Nachdem wir alle gut gegessen hatten, ging es zurück in die Altstadt. Auf dem Weg dorthin musste unser Engländer, der alte Schwerenöter mit einer „Jungfrau“ Dirty-Dancing_Posen absolvieren, was ihm durchaus gelang.

In der Münzgasse verschwanden ein paar Leute im Keller einer Disco, andere bestellten sich ein leckeres Tequila Sunrise.
Da Ulf ein wenig fußlahm war ging es mit dem Bus (Busfahrer : „Die Fahrt geht aufs Haus“) zurück zum Neustädter Bahnhof ins Flower power. Hier wurden Rocksongs aus den 70er gespielt: „Born to be wild“ – das passte!

Der Sonntagvormittag stand bei 30 °C im Zeichen einer Sightseeing-Tour. Holger hatte dazu ein Kartenquiz mitgebracht und wir gelangten so auf spielerische Weise an alle Sehenswürdigkeiten die Dresdens Altstadt zu bieten hat (Semper Oper, Zwinger, Frauenkirche, Residenzschloss, Brühlsche Terrassen etc.) und erfuhren sogar noch die ein oder andere Besonderheit.

Am frühen Nachmittag ging es dann zurück nach Wunstorf. Hier erwartete uns dann Kälte und Regen und man blickte ein wenig wehmütig aufs Wochenende zurück.