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OSV-Fahrradfahrt zu den Tempeln der Fan-Kultur

Nach der Anreise nach Dortmund mit dem Leihen der Fahrräder begann die Tour mit einer kurzen Fahrt nach Castrop-Rauxel.
Das Ziel, das “Brauhaus Rütershoff“ wurde glücklich eine Minute vor Beginn eines mächtigen Gewitterschauers erreicht.

Am Samstag führte die von Holger Howing super geplanten Tour nach Gelsenkirchen. Bei der Führung durch diesen imposanten Freizeittempel sahen wir die “Riesenschublade“, mit der das komplette Rasenspielfeld nach außen gefahren wird, weil der Rasen dort besser wächst oder in der Arena Popkonzerte stattfinden, nach denen der Rasen ruiniert wäre.
Ein Torschrei kann bis zu 170 db laut sein, für die Bierversorgung sorgen 10 km Bierleitungen, es gibt eine Kapelle für Taufen und Hochzeiten (Fancluft verboten), die ViP-Logen kosten zwischen 50 000 und 180 000 € jährlich (Mindestmietdauer 3 Jahre aber Essen und Trinken inclusive) und, kaum zu glauben, der Bau war eine Woche vorher und fertig und nicht teurer als geplant!!

Dann ging es über die Zeche Zollverein, die Industriebrache vermittelt immer noch einen imposanten Eindruck der damals alles beherrschenden Großindustrie zum Teil auf dem Ruhrradweg nach Hattingen. Der Sieg der Holländer wurde in der schönen Altstadt verfolgt.
Am Sonntag nach blau-weiß nun schwarz-gelb: Borussia Dortmund.

Es war interessant die beiden Stadien im Vergleich zu erleben. Nach der Besichtigung wurden die Fahrräder zurückgebracht. Schon auf der Rückfahrt ließen alle die sportlichen (mit Umwegen immerhin gut 120 km) und fröhlichen Momente dieser Mannschaftsfahrt Revue passieren.

 

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